1996

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„EIN

SCHLÜCKERL

RATTENGIFT“

Von Ulla Kling

 

Den armen Franz Haslacher hat es arg erwischt: eine schwere Erkältung macht ihm zu schaffen - noch mehr aber die beiden Weibsleute im Haus, seine Frau Lisa, die oft recht bös zu ihm ist und besonders aber seine Schwägerin Thekla! Tag und Nacht liegt die ihm in den Ohren wegen der Überschreibung des Hofes, der ihrer Ansicht nach ihrem Sohn Toni als rechtmäßigem Erben zu­steht. Bei den ewigen Streitereien gleicht die Stube des Bauern bald einem Hexenkessel. Doch dann wird es dramatisch. Die Krankheit des Bauern endet unvermutet mit seinem plötzlichen Tod. Die Bestürzung ist groß. Ein rasch geru­fener Arzt, soll amtlich den Tod feststel­len, doch dazu ist er nicht in der Lage die Leiche ist verschwunden. Damit nicht genug, im Hustensaft wird Rattengift festgestellt. Ein Kommissar wird beauf­tragt den Fall zu klären. Er nimmt beide Frauen ins Verhör. Beide erscheinen sie verdächtig. Lisa wird festgenommen, Thekla verwickelt sich in Widersprüche. Sie scheint am meisten interessiert zu sein dem Franz nach dem Leben zu trachten. Vom Gewissen geplagt, erscheint ihr der Verstorbene nachts als Geist, das bedeutet Ihr Ende -  ihr Herz versagt. Ihr Sohn Toni und die Magd Evi haben sich sehr gern, doch die Ereignisse stehen ihrer Liebe im Wege. Simser, ein schlauer Dorfpolizist trägt als „Kriminal-Simser“ im besonderen Maße zur Aufklärung der undurchsichtigen Vorgänge bei. Ob und wo sich die Leiche des armen vergifteten Franz auffindet, das sahen unsere Zuschauer in diesem Kriminalstück mit viel Vergnügen.

 

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