Franz 
Kübele, stressgeplagter Ortsvorsteher einer ländlichen Gemeinde, ist vom Pech 
verfolgt. Zuerst vergisst er seinen Hochzeitstag und muss sich die Vorwürfe 
seiner Frau anhören. Dann kreuzt, wie jeden Tag, das überkandidelte Ehepaar 
Silberstein auf, um sich über den krähenden Hahn, die probende Blaskapelle und 
die läutenden Kirchturmglocken zu beschweren. Franz Kübele ist bereit. in allem 
nachzugeben, aber wie soll er einem Hahn das Krähen verbieten? Die Glocken 
entgegen will er eigenhändig abhängen. Der Versuch geht allerdings schief und 
Franz erhält einen Schlag auf den Kopf, der Ihm das Gedächtnis für die letzten 
fünf Jahre raubt. Diese Situation nützt der gerissene Amtsdiener Sepp geschickt 
aus. Zunächst sorgt er für seine Beförderung.
Dann 
löst er Probleme der Silbersteins auf seine Weise. Auch die Sekretärin Hannelore 
trägt mit einer Heiratsanzeige dazu bei, dass die Lage in der Amtsstube alsbald 
eskaliert. Und damit auch alle 
im Dorf erfahren was sich dort abspielt, erkauft sich die Schwatzbase Emma vom 
Lädchen nebenan die jeweils neuesten aber nicht unbedingt zutreffenden Gerüchte 
mit kleinen “Geschenken“.
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