1990

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„KURBETRIEB BEIM

KRÄUTERBLASI“

von Franz Schaurer

  

 

Der Kräuterdoktor Blasi ist von Beruf Holzknecht, hat jedoch das Arbeiten nicht gerade erfunden. So hat er stets Ärger mit seiner Frau Finni, die gern ein besseres Leben führen möchte. Von nichts kommt nichts! So ärgert sich Finni sehr, dass ihr Mann die verschiedenen Heilkräuter, die er sammelt und von deren Heilkraft er einiges versteht, umsonst hergibt. Finni möchte Geld in der Kasse sehen.  So beschließt sie und der Gemeindeschreiber Ignaz, Ihren Mann dazu zu bringen ein von seinen Patienten hono­rierter Kräuterdoktor zu werden. Der Blasi, eigensinnig und dickköpfig, mag nicht. Doch ihm sitzt der Schalk im Nacken, und so zieht er, wie es seine Frau und der Gemeindeschreiber wollen, einen Kurbetrieb auf. Er will kein Geld scheffeln, sondern seine Frau von ihrer Geldgier heilen. Das gelingt ihm auch damit, dass seine Frau Angst hat, ihn an die junge, reizende Sprechstundenhilfe Gretel zu verlieren. Gern stimmt Finni des­halb ihrem Blasi zu, als er vorschlägt, das bescheidene, aber doch glückliche Leben mit ihm wieder aufzunehmen.

 

 

 

 

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